Kommt es 2014 zum großen Rebound bei der Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S? Fast scheint es so. Aus charttechnischer Sicht gibt es durchaus ermutigende Signale. Und auch die Analysten werden wieder mutiger. Die Tradingsposition ist auf einem guten Weg.
Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für K+S anlässlich eines hohen Streusalz-Absatzes wegen des Kälteeinbruchs in den USA auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die derzeitigen Liquiditätszuflüsse aus den starken US-Streusalzverkäufen dürften beim Düngemittelkonzern sehr willkommen sein, da sie das schleppende Europageschäft wegen des hiesigen milden Winters teilweise kompensierten, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Dies stütze seinen positiven Anlagehintergrund ebenso, wie optimistische Nachrichten über die Preisgestaltung für Kalidünger in Deutschland und Europa. Zudem seien vor der kommenden Pflanzsaison weitere, für K+S ermutigende Gerüchte zu hören.
Gerücht, ja, da gibt es einige. Urlakali und Belaruskali könnten ihre Vertriebsgemeinschaft wieder aufleben lassen. Die Zurückhaltung der Käufer könnte sich dem Ende nähern. Auch die Preise für Agrarrohstoffe könnten nicht zuletzt aufgrund der Kältewelle in den USA wieder anziehen und die Investitionsbereitschaft der Landwirte beflügeln. Trader achten derzeit vor allem auf das Chartbild. Und das präsentiert sich positiv. Position laufen lassen!