Es hatte sich angedeutet: Peugeot hat sich mit seinem chinesischen Partner Dongfeng und dem französischen Staat dem Handelsblatt zufolge auf eine Kapitalspritze verständigt. Eine entsprechende Absichtserklärung werde noch im Tagesverlauf unterzeichnet, verlautete demnach am Dienstag aus dem chinesischen Unternehmen. Die Einigung sehe vor, dass Dongfeng und die Regierung in Paris jeweils 800 Millionen Euro in Peugeot investierten und dafür einen Anteil von je 14 Prozent erhielten.
Santander-Deal
In den letzten Tagen gab es bereits News zu Peugeot. Presseberichten zufolge plant die spanische Großbank Banco Santander ein Joint Venture mit dem Autobauer. Das Institut würde demnach ein Kreditportfolio von Peugeot erwerben, was die Franzosen unabhängiger von Staatsgarantien machen würde.
Der Top-Tipp der Ausgabe 08/2014, Peugeot, bleibt ein Kauf. Das bereits 2013 als eine der "heißesten Aktien der Welt" vorgestellte Papier ist sehr günstig bewertet und hat Schwung aufgenommen.