Die Infineon-Aktie kam in den vergangenen Tagen im Zuge des schwachen Gesamtmarktumfeldes unter die Räder. Die Schweizer Großbank UBS hat das „Buy“-Rating für Infineon mit einem Kursziel von 8,50 Euro bestätigt.
Laut Analyst Gareth Jenkins dürfte das Zahlenwerk des Chipherstellers in einer insgesamt durchwachsenen Berichtssaison des Sektors zu den stärkeren Quartalsergebnissen zählen. Die Prognosen von Jenkins liegen daher im Moment über dem Marktkonsens. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten rechnen bei Infineon mit einem Gewinn von 0,089 Euro je Aktie und einen Umsatz in Höhe von einer Milliarde Euro, wenn der Halbleiterkonzern am 29. April seine Zahlen zum zweiten Quartal vorlegt.
DER AKTIONÄR hält an seinem positiven Fazit für Infineon fest. Nach ausgezeichneten Zahlen zum ersten Quartal dürfte sich der Trend fortsetzen. Das Marktumfeld ist weiter sehr gut. Die Chip-Produktion ist voll ausgelastet. Die Produkte für Energieeffizienz und Sicherheit erweisen sich als Wachstumstreiber. Investierte Anleger bleiben dabei. Schwache Tage können zum Positionsaufbau genutzt werden. Die 10-Euro-Marke dürfte in diesem Jahr noch erreicht werden.
(Mit Material von dpa-AFX)