„Heidelberg hat nach neun Monaten bei der Profitabilität deutliche Fortschritte gemacht“, so Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Heidelberger Druckmaschinen. Das operative Ergebnis war im Vergleich zum Vorjahr positiv und kletterte von Minus 58 Millionen auf 10 Millionen. Aufgrund negativer Währungseffekte lag der Umsatz mit 1,685 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert (1,905 Milliarden Euro).
Auch der Auftragsbestand im Heidelberg-Konzern blieb zum 31. Dezember 2013 mit 588 Millionen Euro im Vergleich zum Vorquartal (598 Millionen Euro) stabil. Auch die Finanzierung für die Zukunft ist in trockenen Tüchern. „Mit der erfolgreichen Refinanzierung unserer Kreditlinie haben wir unsere Finanzierungsstruktur nochmals deutlich optimiert. Wir haben die Laufzeiten der wesentlichen Säulen unserer Finanzierung bis 2017 beziehungsweise 2018 verlängert“, sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg. Für das Gesamtjahr peilt die Vorstandsetage weiterhin an einen Jahresüberschuss zu erzielen.
Die Aktie des SDAX-Konzerns verläuft seit Monaten in einem Aufwärtstrend. Mit den Zahlen im Rücken dürfte sich die Aufwärtsdynamik weiter beschleunigen. Investierte Anleger bleiben dabei.
(mit Material von dpa-AFX)