Der Goldpreis konsolidiert derzeit und da Edelmetall bewegt sich mehr oder minder seitwärts. Doch das sollte niemanden verwundern. Die Performance, die Gold vorher an den Tag gelegt hat, ist beeindruckend: Das erste Quartal 2016 war der beste Jahresauftakt seit 42 Jahren. Und damals, 1974, war Gold erstmals seit Jahrzehnten wieder frei handelbar.
Das Ganze läuft noch ein wenig unbemerkt von der Öffentlichkeit. Dort werden noch immer Rücksetzer bei Standardaktien zum Kauf genutzt. Rezessionsängste in den USA und nicht gerade explodierende Unternehmensgewinne bei Standardaktien werden ausgeblendet. Die Rallye wird schon weitergehen, scheint die Devise zu sein. Doch warum nutzt kaum einer die aktuelle Konsolidierung bei Gold und den Goldminenaktien zum Einstieg?
Handeln wie im Casino?
Die Antwort liegt auf der Hand: Privatanleger trauen dem Braten nicht. Sie denken, der Goldpreis befindet sich bereits so lange auf Talfahrt, da muss die Talfahrt weitergehen. Die Rallye an den Aktienmärkten hingegen währt schon seit 2009 – also wird sie auch weitergehen. Das allerdings ist eine seltsame Logik. Damit kann man auch ins Casino gehen und argumentieren: Wenn beim Roulette dreimal rot gekommen ist, muss jetzt wieder rot kommen.
Kaufrausch
Die Fakten sehen derzeit anders aus: Die Gold-ETFs verzeichnen deutliche Zuflüsse. Geld von der Wall-Street fließt in den Edelmetallsektor. Kapitalerhöhungen wie zuletzt bei dem Silber-Streamingkonzern Silver Wheaton stoßen bei Investoren plötzlich wieder auf reges Interesse. Die Anzahl neuer Aktien wurde binnen weniger Stunden sogar aufgestockt, um die Nachfrage befriedigen zu können. Das Nachrichtenportal Bloomberg schreibt, dass die Goldinvestoren im längsten Kaufrausch seit fünf Jahren sind.
Nun mag der eine oder andere argumentieren, dass das alles schon wieder nach Euphorie aussieht und der Goldpreis deshalb wieder fallen muss. Euphorie? Gold ist von über 1.900 Dollar auf zwischenzeitlich rund 1.050 Dollar abgestürzt und notiert derzeit im Bereich von 1.230 Dollar. Sieht so Euphorie aus? Es gibt nicht gerade wenige Stimmen, die davon ausgehen, dass wir die Tiefs bei Gold noch nicht gesehen haben und noch einen Absturz auf unter 1.000 Dollar sehen werden. Sie so Euphorie aus?
Das Beste kommt noch
Nein, derzeit werden anders als in den vergangenen Jahren Rücksetzer zum Kauf genutzt. Noch immer ist kaum jemand bei der Goldrallye dabei. Und das wiederum spricht deutlich für weiter steigende Kurse. 2016 hat für Goldanleger mit einem Paukenschlag begonnen. Und es kann als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Gold die Trendwende gelingt. Das Potenzial ist gewaltig. Zwar haben einige Aktien bereits 50, 60 oder gar 70 Prozent zugelegt. Doch verglichen mit den ehemaligen Höchstständen, sind das nur kleine Gewinne. Das Beste steht den Goldanlegern noch bevor.
2016 kann ein historisches Jahr werden für Goldanleger. Die derzeitige Konsolidierung nach dem besten Jahresstart seit 42 Jahren bietet Anleger eine gute Einstiegschance. Ach so, nur kurz zur Erinnerung. 1974 notierte Gold bei ungefähr 100 Dollar, als das Edelmetall seine Rallye startete. Und die führte bis zum Jahr 1980 auf mehr als 800 Dollar. Der Goldpreis hat sich in dieser Zeit als verachtfacht. Nicht auszudenken, was in einem solchen Fall mit den Minenaktien geschehen würde. Sie würden explodieren. Aber, viel wahrscheinlicher und realistischer ist, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten Richtung 1.500 Dollar stiegen wird. Und schon bei einem solchen Anstieg würden sich die Gewinne vieler Goldproduzenten mehr als verdoppeln – und damit vermutlich auch die Aktienkurse.
Profitieren Sie von dieser Chance, die – wenn Sie so wollen – sich nur alle 42 Jahre eröffnet. Goldfolio hat sich speziell den Gold- und Silberminenaktien gewidmet. Hier erfahren Sie, auf welche Aktien Sie setzen sollen und bei welchen kleineren Produzenten dicke Gewinne lauern. Testen Sie Goldfolio 13 Wochen lang für 49 Euro. Alle Details finden Sie unter www.goldfolio.de