Ohrfeige für Dürr. Die Analysten der UBS haben die Aktie des Anlagenbauers auf ihr "Engineering Least Preferred List" gesetzt. Einfach ausgedrückt legen die Experten den Anlegern nahe, die Aktie zu verkaufen. Der Auftragseingang beim Anlagen- und Maschinenbauer dürfte den Gipfel überschritten haben, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Donnerstag. Positive Überraschungen bei Bestellungen und Umsätzen würden damit unwahrscheinlich. Dass das Geschäft in Schwellenländern bei Dürr rund die Hälfte ausmacht sieht der Experte zudem als mögliches Risiko.
Korrektur beendet?
Dabei läuft es nach Ansicht von DER AKTIONÄR bei Dürr nach wie vor ganz hervorragend. Die Aktie hat im Zuge der Schwäche des Gesamtmarktes eine Korrektur wie aus dem Bilderbuch absolviert. Hierbei wurde die untere Begrenzung des Aufwärtstrends erreicht, woraufhin das Papier wieder nach oben drehte.
Dürr-Aktie: UBS torpediert den Aufwärtstrend
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