Wie bereits von den Analysten erwartet, hat der starke Euro auch im Schlussquartal den Baustoffkonzern HeidelbergCement belastet. Der operative Gewinn vor Abschreibungen (Ebitda) ging nach vorläufigen Berechnungen um 5,3 Prozent auf 661 Millionen Euro zurück. Damit wurden die Erwartungen der Experten verfehlt, die mit 684 Millionen Euro rechneten.
Der Umsatz im vierten Quartal erreichte mit knapp 3,5 Milliarden Euro fast den Vorjahreswert. Dabei profitierte der Baustoffkonzern vor allem von einem milden Winter in Europa. Ohne Wechselkurse hätten Umsatz und operatives Ergebnis über den Vorjahreswerten gelegen.
Für das laufende Jahr 2014 erwartet HeidelbergCement eine Fortsetzung der positiven Entwicklung in Nordamerika. Auch Europa, Skandinavien und Russland dürften weiter wachsen, während ungünstige Wechselkurse das Ergebnis in Asien und Afrika negativ beeinträchtigen dürften.
(mit Material von dpa-AFX)