McDonald's könnte endlich einen Käufer für seine 2.800 Filialen in China und Südkorea gefunden haben. Trägt der Turn-Around-Plan endlich die ersten Burger?
McDonald's hat im Rahmen seines Konzernumbaus Käufer für mehrere Filialen in China und Südkorea gesucht – und diese offenbar gefunden. The Carlye Group, eine private Equity-Gesellschaft aus Washington und eine nicht näher benannte multinationale Gruppe seien die beiden verbliebenen Bieter für diesen Deal, so die New York Post. Dieses Geschäft könnte ein Volumen von etwa zwei bis drei Milliarden Dollar bringen. Keine der Firmen bestätigte den Deal bis jetzt.
Probleme über Probleme
Der Fastfood-Riese hat zuerst Probleme, qualifizierte Bieter zu finden, die die Franchise-Filialen für 20 Jahre übernehmen würden. Aufgrund einiger Einschränkungen von Seiten McDonald's wollten mehrere private Beteiligungskapitalgesellschaften keine Gebote abgeben.
Der Verkauf dieser Filialen ist nur einer von vielen Schritten McDonald's wieder auf die richtige Spur zu bringen und die Profitabiliät zu steigern. Die jüngsten Quartalszahlen fielen nicht wie erwartet aus: Vor allem im Heimatmarkt USA kämpfte die Fast-Food-Kette mit einem Kundenrückgang, was den Umsatz und den Gewinn drückte.
Leckere Dividende
Trotz der fundamentalen Probleme bleibt McDonald's eine wahre Dividendenperle für Anleger. Für den AKTIONÄR ist die Aktie mit einer Dividendenrendite von drei Prozent ein Basisinvestment im Depot. Die Papiere sind von ihrem Allzeithoch von Mitte Mai bei 131,96 Dollar etwas zurückgekommen. Die Rücksetzer können als Einstieg genutzt werden.