Die Fachleute von Euro am Sonntag erinnern an die vielen Firmen, welche die Wirecard AG zugekauft hat. Das machte die Struktur des auf Internet-Zahlungsabwicklung spezialisierten Unternehmens schwierig zu verstehen und die Bilanz undurchdringlich. Daraufhin griffen Leerverkäufer Wirecard bereits in den Jahren 2008 und 2010 an, wie auch jüngst wieder. Der Vorstand startete daraufhin eine Transparenzoffensive und bestätigte die Ziele für das laufende Jahr. Risikobereite Anleger, die starke Kursschwankungen aushalten, sollten die mit einem KGV von 22 für dieses Jahr und einem KBV von 3,6 bewertete Aktie kaufen. Das Kursziel beträgt 45 Euro und der Stop-Loss sollte bei 34 Euro gesetzt werden.
Wirecard: Im Visier der Leerverkäufer I

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Buchtipp: Die Geschichte der Spekulationsblasen
Eigentlich sind wir alle ziemlich schlau. Nur das mit dem Geld klappt nicht so recht … und manchmal geht es sogar richtig schief. Doch warum nur? Mit „Die Geschichte der Spekulationsblasen“ macht sich John Kenneth Galbraith, einer der ganz großen Ökonomen des 20. Jahrhunderts, auf die Suche nach der Antwort. Und er sucht an den richtigen Stellen – den Finanzkatastrophen der letzten vier Jahrhunderte: der Tulpenmanie des 17. Jahrhunderts, der Südseeblase im 18. Jahrhundert, den Hochrisiko-Anleihen im 20. Jahrhundert. Mit Geist und Witz erklärt Galbraith die psychologischen Mechanismen hinter diesen Blasen … damit der Leser sie durchschaut und sich dagegen wappnen kann. Dieses Meisterwerk zum Thema Finanzpsychologie war vergriffen und wird nun im Börsenbuchverlag wieder aufgelegt.
Autoren: Galbraith, John Kenneth
Seitenanzahl: 128
Erscheinungstermin: 19.03.2020
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-86470-677-6