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Deutsche Bank: Die Bären geben keine Ruhe

Deutsche Bank: Die Bären geben keine Ruhe
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Maximilian Völkl 28.02.2014 Maximilian Völkl

Die Aktie der Deutschen Bank gerät am Freitag erneut unter Druck. Nachdem eine Abstufung von Merryl Lynch bereits gestern die Papiere des deutschen Marktführers belastet hat, senkt nun Barclays ebenfalls das Kursziel. Die Experten sehen den fairen Wert statt bei 39 nur noch bei 38 Euro und bestätigten das Votum „Neutral“. Auch charttechnisch hat sich die Lage beim DAX-Titel inzwischen eingetrübt.

Die Deutsche Bank liefert ihren Anlegern nach wie vor wenig Grund zur Freude. Seitdem die Aktie zu Beginn des Jahres ein neues Zweijahreshoch aufgestellt hatte, zeigt der Weg wieder nach unten. Inzwischen ist der Kurs auf das alte Niveau des langfristigen Seitwärtskorridors zwischen 30 und 38 Euro zurückgefallen. Vor allem der schwache Start in das Jahr 2014 belastet laut Analysten den Kurs.

Unfähiges Management?

Merryl-Lynch-Analyst Michael Helsby stellt sich inzwischen die Frage, ob das Management überhaupt fähig ist, die Kosten über das geplante Maß hinaus zu senken. Da der Druck zur Bilanzbereinigung gleichzeitig sehr hoch sei, könnte die Aktie auch weiterhin mit einem Abschlag gehandelt werden.

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Langer Atem gefragt

Aktionäre der Deutschen Bank benötigen viel Geduld. Das Management wird weitere Zeit brauchen, um alte Probleme zu beseitigen. Die Aktie ist jedoch mit einem KGV von neun nach wie vor sehr günstig bewertet. Das aktuelle Kaufniveau kann deshalb zum Einstieg genutzt werden. Ein Stopp bei 30,50 Euro sichert die Position ab.

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