Die Deutsche Bank zählte zum Wochenauftakt zu den schwächsten Werten im DAX. Zwischenzeitlich fiel die Aktie unter die wichtige Unterstützung bei 31 Euro. Am Ende kamen die Anleger aber noch einmal mit einem blauen Auge davon.
Beinahe ausgestoppt
Nach dem Bruch der 31-Euro-Marke fiel die Aktie am Montag zwischenzeitlich auf 30,72 Euro. Zur Erinnerung: DER AKTIONÄR hat seine Kaufempfehlung mit einem Stoppkurs bei 30,50 Euro abgesichert. Doch mit dem Comeback am deutschen Aktienmarkt konnte sich auch die Deutsche Bank zum Handelsende hin wieder über die 31-Euro-Marke retten (Schlusskurs auf Xetra: 31,27 Euro).
Zugleich hat die Aktie einen sogenannten "Hammer" ausgebildet, der in der Regel auf eine Trendwende hindeutet. Dazu bedarf es aber heute einer Bestätigung in Form einer weißen Kerze. Sollte dies gelingen, könnte sich der Kurs auf Sicht von ein paar Tagen weiter erholen.
Patt-Situation
Die charttechnische Situation bei der Deutschen Bank ist nach wie vor angespannt. Sollte die Unterstützung bei 31 Euro nachhaltig unterschritten werden, muss mit weiteren Verlusten gerechnet werden. Auf der anderen Seite ist die Bank im Vergleich zur Peergroup günstig bewertet. Summa summarum bleibt das Papier vorerst eine Halteposition.