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Deutsche Bank: US-Behörden wollen Aufpasser schicken

Deutsche Bank: US-Behörden wollen Aufpasser schicken
Foto: Börsenmedien AG
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Thomas Bergmann 30.07.2014 Thomas Bergmann

Die Quartalszahlen vom Vortag können der Aktie der Deutschen Bank keinen nachhaltigen Schub verleihen. Am Mittwochvormittag gehört das Papier zu den schwächsten Werten im DAX. Für Unsicherheit sorgt vor allem eine Meldung aus den USA. Die New Yorker Finanzaufsicht DFS erhöht wegen des Verdachts von Devisenmanipulationen laut einem Insider den Ermittlungsdruck auf Barclays und die Deutsche Bank.

Aufpasser im Haus

Die Behörde wolle den Banken Aufpasser ins Haus schicken und habe darüber bereits deren Anwälte informiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit den Plänen vertraute Person, die damit einen Bericht des Wall Street Journal (Mittwoch) bestätigte. Deutsche Bank und Barclays wollten sich dazu nicht konkret äußern.

Der Schritt basiere auf einer ersten Auswertung von umfangreichen Daten, hieß es. Die Behörde hatte vor einem halben Jahr zahlreiche Dokumente von 19 Banken angefordert. Nach einer ersten Durchsicht blieben mehr als ein Dutzend Institute unter Verdacht, berichtete das Wall Street Journal. Die Deutsche Bank und Barclays sind neben der Citigroup die beiden weltweit größten Akteure im Devisenhandel.

Same procedure as every day

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht zu neuen Ermittlungen gegen die Deutsche Bank berichtet wird. Solange dies nicht aufhört, wird sich auch die Aktie nicht nachhaltig erholen.

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