Die Aktie der Deutschen Bank ist im heutigen Handel erneut unter Druck geraten und gibt deutlich ab. Mittlerweile notieren die Anteile der größten deutschen Privatbank auf dem niedrigsten Stand seit Ende 2012. Der Kommentar der UBS, wonach sich die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken im Mai noch einmal abgeschwächt haben dürfte, dürfte den Kurs zusätzlich belasten. Allerdings bestätigte Analyst Daniele Brupbacher die Einstufung für den DAX-Titel mit "Neutral" und einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Experte senkte seine Schätzungen und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie für die Deutsche Bank um zwei Prozent.
Abwarten!
Das Chartbild sieht alles andere als gut aus und im Zuge der Kapitalerhöhung dürfte die Aktie der Deutschen Bank zunächst weiter nachgeben. Anleger sollten daher vorerst weiter an der Seitelinie verharren.
(Mit Material von dpa-AFX)