Nachdem die Deutsche Bank Anfang der Woche die Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres vorgelegt hat, haben mittlerweile die meisten Analysten ihre Gewinnprognosen und Einstufungen überarbeitet. DER AKTIONÄR zeigt auf, ob immer noch die Mehrheit der Experten zuversichtlich gestimmt ist.
Aktuell befassen sich 45 Analysten mit der Aktie des deutschen Marktführers. Davon raten 22 zum Kauf der DAX-Titel. 18 Experten stufen die Papiere mit Halten ein und nur fünf raten derzeit zum Verkauf. Dazu zählt auch Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler, der mit einem Kursziel von 23,50 Euro aktuell am pessimistischsten ist. Der Analyst mit dem derzeit höchsten Ziel ist Omar Fall von Jefferies, der den fairen Wert der Deutschen-Bank-Aktie bei 43,02 Euro. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 32,44 Euro.
Zu niedrig bewertet
Auch DER AKTIONÄR sieht den fairen Wert der aktuell mit einem KBV von 0,57 und einem 2015er-KGV von 9 bewerteten Titel deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Mutige Anleger können daher zugreifen. Der Stopp sollte bei 20,50 Euro platziert werden.