Continental baut sein weltweites Industriegeschäft durch einen bedeutenden Zukauf aus: Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner teilte nun mit, dass er mit der The Carlyle Group eine Vereinbarung über den Kauf der Veyance Technologies getroffen hat.
Der Kaufpreis soll sich auf rund 1,4 Milliarden Euro belaufen. Veyance ist im Bereich Kautschuk- und Kunststofftechnologie weltweit tätig und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro, davon 90 Prozent im Industriegeschäft. In den 27 Werken weltweit waren Ende 2013 insgesamt 9.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Vollzug des Erwerbs steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
Aktie bleibt ein Kauf
Mit diesem Zukauf diversifiziert Continental sein Portfolio weiter und macht sich damit noch unabhängiger vom volatilen Reifengeschäft. DER AKTIONÄR bleibt für seien Altempfehlung Continental auch weiterhin positiv gestimmt. Das Kursziel für den DAX-Highflyer lautet nach wie vor 180 Euro. Der Stoppkurs sollte bei 145 Euro belassen werden.
Mit Material von dpa-AFX.