Nach Mainfirst hat sich am Donnerstag auch UBS kritisch zur Commerzbank-Aktie geäußert. Die Schweizer empfehlen den Anlegern, sich von ihren Anteilscheinen zu trennen. Der Titel sei viel zu hoch bewertet. Den Anlegern verdirbt es die Stimmung – die Commerzbank-Aktie rutscht ins Minus.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 7,90 Euro belassen. Der Gewinn für das vierte Quartal sollte bei 51 Millionen Euro landen, schrieb Analyst Matteo Ramenghi in einer Studie vom Donnerstag. Der Abbau von Altlasten sollte bei der teilverstaatlichten Bank im Plan liegen - Risiken sollten aber bestehen bleiben. Die 2014 anstehende Bilanzprüfung durch die Europäische Zentralbank EZB könnte sich als herausfordernd erweisen.
Mainfirst stuft ab
Am Morgen hatte sich bereits Mainfirst negativ über die Commerzbank geäußert. Die Analysten hatten die Aktie von von "Outperform" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber auf 12,50 Euro angehoben.
Kursziel: 16 Euro
Die Commerzbank-Aktie kämpft derzeit um die Marke von 13 Euro. Noch ist der Aufwärtstrend intakt. DER AKTIONÄR traut dem Titel ein Potenzial bis 16 Euro zu. Stopp bei 11,50 Euro setzen.
Mit Material von dpa-AFX