Die Commerzbank-Aktie steht am Donnerstag im Fokus der Anleger. Das Geldhaus hat Problemkredite aus dem spanischen Immobilienportfolio verkauft. Auch gibt es zwei Kurszielanhebungen. Die Aktie von Deutschlands zweitgrößtem Bankhaus ist stark gefragt.
Das Volumen der Problemkredite aus dem spanischen Immobilienportfolio beläuft sich auf 710 Millionen Euro. Die Commerzbank hat die Problemkredite an internationale Investoren verkauft und das Volumen dieser Non Performing Loans mit diesen Transaktionen seit Anfang 2013 auf eine Milliarde Euro halbiert.
Händler ist optimistisch
"Der Markt rechnet mit weiteren Meldungen in diese Richtung. Deshalb gibt es keine Enttäuschung, dass zunächst nur ein Teil der Problemkredite verkauft wurde“, kommentiert Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel die Meldung. Die Aktie entwickelt sich seit längerem schon außergewöhnlich gut und dürfte auch weiter gefragt bleiben, denn offenbar haben einige Anleger noch Bedarf die bei ihnen untergewichtete Aktie aufzustocken.
Warten auf die Zahlen
Am Morgen haben zwei Analysten ihre Kursziele für die Commerzbank-Aktie angehoben. Weitere Experten dürften dem Beispiel folgen, sofern die Zahlen für das vierte Quartal gut werden. Die Commerzbank öffnet am 13. Februar ihre Bücher. Investierte Anleger bleiben dabei und setzen den Stopp bei 11,50 Euro.
Mit Material von dpa-AFX
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