Die Commerzbank-Aktie gerät am Dienstag weiter unter Druck. Im frühen Handel fällt der Titel um vier Prozent auf 11,86 Euro und rutscht unter den seit Sommer 2013 gültigen Aufwärtstrend. Die Aktie der zweitgrößten deutschen Bank dürfte bald unter den Stoppkurs des AKTIONÄR fallen.
Laut Frankfurter Händlern steht die Commerzbank-Aktie immer noch wegen eines Berichts der Wirtschaftswoche unter Druck. Die komplette spanische Immobilienfinanzierung der Tochter Eurohypo im Wert von mehr als vier Milliarden Euro dürfte in Kürze wohl verkauft werden, hatte das Magazin gemeldet. "Diese Altlasten sind wie ein Mühlstein", kommentierte Analyst Stefan Bongardt von Independent Research. Entscheidend aber sei im Falle eines Verkaufs der Preis.
Stopp beachten
Die charttechnische Situation ist angeschlagen. Es drohen weitere kurzfristige Kursverluste. Investierte Anleger beachten den Stoppkurs bei 11,50 Euro.
Mit Material von dpa-AFX