Die Fed hat die Katze aus dem Sack gelassen. Ben Bernanke und Co werden die Anleihenkäufe um zehn Milliarden Dollar monatlich reduzieren. Das hatte der Markt erwartet. Die Anleger sind zufrieden und kaufen Aktien – unter anderem Commerzbank.
Die US-Notenbank Fed macht Ernst: Die geldpolitische Wende ist eingeleitet, erste Abstriche am extrem lockeren Kurs wurden beschlossen. Das Volumen der monatlichen Anleihekäufe zum Ankurbeln der Wirtschaft sinkt von 85 auf 75 Milliarden US-Dollar. Das teilte die Fed am Mittwochabend nach ihrer zweitägigen Ratssitzung in Washington mit. Die Käufe von Staatsanleihen werden von 45 Milliarden auf 40 Milliarden Dollar reduziert, die Käufe von Immobilienpapieren von 40 auf 35 Milliarden Dollar.
Weiter im Aufwind
Die Commerzbank-Aktie setzt ihren Höhenflug fort. Am Donnerstag gewinnt das Papier im frühen Handel 1,3 Prozent auf 11,29 Euro. Der Aufwärtstrend seit Juli gewinnt damit an Dynamik.
Gewinne laufen lassen
Solange der Aufwärtstrend intakt ist, sollten Commerzbank-Aktionäre investiert bleiben. Die Position sollte mit einem Stopp ein paar Prozent unterhalb des Aufwärtstrends abgesichert werden.
Mit Material von dpa-AFX