Das Analysehaus Equinet hat die Aktie der Commerzbank erneut näher unter die Lupe genommen. Das Ergebnis dürfte für die Anteilseigner der Frankfurter Großbank eher ernüchternd sein.
Zwar bestätigte Analyst Philipp Häßler in seiner Studie sein Anlagevotum mit Hold. Das Kursziel liegt aber weiterhin nur bei 10,00 Euro und damit unter dem aktuellen Kursniveau. Er erklärte, dass die Spekulationen über einen Verkauf der konzerneigenen Abwicklungssparte für die Aktie positiv seien. Allerdings erwartet Häßler kurzfristig jedoch keinen Komplettverkauf. Aber auch einzelne Verkäufe aus dem Portfolio könnten sich positiv auf das Eigenkapital auswirken. Zudem könnten dadurch die Risiken im Hinblick auf den kommenden Stresstest der EZB sinken.
Nichts wie rein oder nichts wie raus?
Aus charttechnischer Sicht sieht es für die Aktie der Commerzbank wieder gut aus. Ob Anleger die Anteile der zweitgrößten deutschen Privatbank jetzt kaufen sollten, erfahren Sie im aktuellen Aktienreport Commerzbank und Co: Die heißesten Bankaktien Europas.