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Chart-Check E.on und RWE: Darauf kommt's jetzt an

Chart-Check E.on und RWE: Darauf kommt's jetzt an
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Herrmann 18.11.2013 Michael Herrmann

E.on und RWE führen die Gewinnerliste des DAX im frühen heutigen Handel klar an. DER AKTIONÄR zeigt, was das für die Chartbilder der Versorger-Aktien bedeutet.

Plus drei Prozent, Plus fünf Prozent - so lautet die heutige Zwischenbilanz der Versorger-Aktien E.on und RWE. Damit hängen sie den DAX klar ab. Beide Aktien profitieren vor allem von positiven Analystenkommentaren. Doch auch die Chartbilder können sich nun wieder sehen lassen.

14 Euro im Visier

Mit dem Sprung über 13,90 Euro hat die Aktie des Branchenprimus E.on bereits die erste wichtige Charthürde überwunden und nimmt wieder Kurs auf die wichtige horizontale Marke von 14 Euro. Gelingt der Sprung über diesen Widerstand, würde die Aktie ein massives Kaufsignal generieren. Die nächsten Zielmarken liegen dann bei den Zwischenhochs von 14,29 und 14,65 Euro. Danach läge die nächste größere Hürde beim Jahreshoch von 14,92 Euro.

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Schnelle Wende bei RWE

Bei RWE hat sich dank des heutigen Kurssprungs die Chartlage wieder massiv aufgehellt. Ende vergangener Woche droht die Aktie noch unter 24 Euro zu rutschen. Anschließend wäre mit Anschlussverkäufen bis zum Jahrestief von 20,48 Euro zu rechnen gewesen. Stattdessen hat sich RWE aber wieder erstaunlich schnell gefangen und sogar die horizontale Unterstützung knapp unterhalb von 26 Euro zurückerobert.

Kurs auf 28 Euro

Im Fokus steht nun vor allem wieder die Widerstandszone im Bereich von 28 Euro. Gelingt der Sprung über diesen massiven Widerstand sind aus charttechnischer Sicht schnell wieder Kurse von über 30 Euro möglich. Allerdings hat sich der horizontale Widerstand bisher als sehr hartnäckig erwiesen, weshalb ein erneuter Abpraller wahrscheinlicher ist.

E.on fundamental besser

Charttechnisch sind sowohl E.on als auch RWE wieder interessant geworden. Aus fundamentaler Sicht bleibt E.on die erste Wahl. Der Konzern hat sich in den vergangenen Jahren gut neu aufgestellt. Die Aktie ist daher mit einem KGV von 11 und einem KBV von 0,7 zu günstig bewertet, zumal die Geduld der Anleger mit einer Dividendenrendite von 4,8 Prozent belohnt wird. Das Kursziel lautet weiter 18,50 Euro. Ein Stopp bei 12,50 Euro sichert ab.

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