Die Aktie des Energieriesen E.on hat in dieser Woche kräftige Verluste verbucht. Das Chartbild des DAX-Titels ist dadurch schwer angeschlagen. Diese Marken sind jetzt wichtig.
Von der Nachrichtenseite hatten E.on-Anleger eigentlich eine ruhige Woche. Einzig die Aussage des Konzernchefs Johannes Teyssen zur Wende der Energiewende sorgten für Aufregung. Zudem hat E.on die Catering-Tochter Arena One an die österreichische Cateringgesellschaft DO & CO verkauft. Arena One ist er für die gastronomische Versorgung der Münchner Allianz Arena sowie des Münchner Olympiaparks zuständig. Angesichts eines Umsatzes von 68 Millionen Euro ist der Deal für Anleger aber zu vernachlässigen.
Mehre Marken gefallen
Spannender ist die neue Chartsituation. Im Laufe der Woche ist die Aktie von Über 14,30 Euro auf bis zu 13,43 Euro gefallen. Dadurch hat sie gleich mehrere wichtige Chartmarken unterschritten. Zunächst fiel die auch psychologisch wichtige Marke von 14 Euro. Auch die horizontale Unterstützung bei 13,61 Euro hat die Aktie bereits durchbrochen. Zu guter Letzt wurde auch der mehrmonatige Aufwärtstrend unterschritten. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen nun bei 13,20 und 13 Euro.
Nur charttechnisch pfui
Charttechnisch haben die Bären bei E.on nun ganz klar die Oberhand. Fundamental sieht es dagegen deutlich besser aus. Bei der Aktie ist nach wie vor zu viel Negatives eingepreist. Das Kursziel lautet unverändert 18,50 Euro und der Stopp 12,50 Euro. Zudem überzeugt der Versorger mit einer Dividendenrendite von 4,6 Prozent.
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