BMW fährt von einem Rekord zum nächsten. Trotz hoher Ausgaben für neue Autos und des scharfen Wettbewerbs verdiente der Autobauer im Jahr 2013 gut 5,3 Milliarden Euro. Das waren 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2012. "Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr neue Bestmarken bei Absatz und Konzernergebnis erzielt und alle angestrebten Ziele erreicht", teilte BMW-Chef Norbert Reithofer am Donnerstag in München mit. Das Plus geht vor allem auf das Konto der neu ausgerichteten Motorradsparte und der Finanzdienstleistungen. Der Umsatz lag mit gut 76 Milliarden Euro ein Prozent niedriger als 2012.
Dividende steigt
BMW lässt auch seine Aktionäre am Erfolg teilhaben. Das Unternehmen schlägt eine Dividende je Stammaktie von 2,60 Euro (Vorher: 2,50 Euro) und je Vorzugsaktie 2,62 Euro vor. Damit schüttet der Autobauer mehr als 1,7 Milliarden Euro aus.
In Lauerstellung
Die Zahlen waren gut. Vielleicht helfen diese, die BMW-Aktie aus ihrem langen Seitwärtstrend zu befreien. Das Papier pendelt zwischen 79 Euro und 86 Euro. Anleger sollten einen Ausbruch über das alte Hoch abwarten.