Zu Beginn der Woche legte die Schweizer Großbank UBS vor, am Mittwoch folgte die britische Investmentbank HSBC. Analyst Horst Schneider rät weiterhin, die Aktie des Autobauers BMW zu kaufen. Das Kursziel lautet 111 Euro. Die Quartalsergebnisse des Autobauers dürften großartig ausfallen, so Schneider. Die operative Marge (Ebit-Marge) der Autosparte dürfte auf 10,7 Prozent gestiegen sein. Die Zahlenvorlage könnte sich als Kurstreiber erweisen.
Aussichtsreich
Hinzu kommt: BMW wird in Zukunft mehr Modelle in China fertigen. Statt wie bisher drei Fahrzeugtypen soll die Zahl auf sechs steigen. Neben einem Einstiegsmodell wird es in Zukunft eine spezielle China-Version des Geländewagens X3 geben.
Aktie in Lauerstellung
Derartige Kurstreiber kann die BMW-Aktie derzeit gut gebrauchen. Zwar hinterlässt das Papier charttechnisch einen guten Eindruck, hat sich in den letzten Tagen wieder nach oben gearbeitet, dennoch, ähnlich wie bei Daimler gilt es jetzt endlich das alte Hoch nach oben zu überwinden. Bleibt zu hoffen, dass die Zahlen für das erste Halbjahr der Aktie den Ausbruch nach oben ebnen. Diese werden am 5. August veröffentlicht.