„Nenn es Bitgold“, so Bloomberg über die Kombination von Gold und Bitcoins. Zwar gibt es große Unterschiede zwischen den beiden Lagern. Doch was Gold- und Bitcoin-Anhänger vereint, ist die Skepsis gegenüber herkömmlichen Währungen. „Trotz der Vorbehalte, Bitcoin und Gold gehören zusammen – wie Kätzchen und Milch („kittens and milk“), so Bloomberg.
Verwiesen wird etwa auf das neueste Projekt der berühmten Facebook-Zwillinge Cameron Winklevoss und Tyler Winklevoss. Sie planen die Einführung des Winklevoss Bitcoin Trust – einen ETF, der an den SPDR Gold Fonds erinnere.
„Gold wurde immer als der ultimative Weg, die Kaufkraft zu erhalten, gesehen. Bitcoins hingegen wird als das ultimative Transaktions-Vehikel wahrgenommen“, wird Simon Hamblin von der Online-Plattform Netagio zitiert.
Bitcoins: meiden
Dennoch: DER AKTIONÄR warnt seit Monaten, sein Geld in Bitcoins zu investieren. Das virtuelle Schöpfen einer Währung durch Software hat geringe Markteintrittsbarrieren, was Nachahmer anlocken und den eigentlichen Wert von Bitcoins – ihre Knappheit als quasi-exklusive virtuelle Währung – mittelfristig untergraben dürfte.
Gold: Crash?!
Auch der Gold-Preis war in den letzten Jahren sehr volatil. Es sieht derzeit nach einem Rücksetzer beim Goldpreis aus. Doch das dürfte noch als normale Korrektur auf den steilen Anstieg gewertet werden.