Die FED sitzt in der Falle. Da ist sich James Rickards, Bestsellerautor von „Currency Wars“ und „Death of Money“, sicher. Endet die Politik des billigen Geldes, werden die Märkte und die Konjunktur einbrechen. Gibt die FED aber dem Markt nach und druckt weiter frisches Geld, heizt sie die Inflation an. Ein gutes Umfeld für Gold, ein schlechtes für den Dollar.
In der Sendung „Börse live – Gold spezial“ spricht Markus Bußler, Rohstoffexperte vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR, mit James Rickards über die US-Wirtschaft, Inflationsängste und den Goldpreis, der einfach nicht in die Gänge kommen will. Rickards glaubt nicht an ein starkes Wachstum der US-Wirtschaft. „Wenn ich mir das erste Halbjahr als Ganzes anschaue, dann sehe ich das gleiche gedämpfte Wachstum wie in den letzten fünf Jahren“, sagt er. Die Prognosen der FED für die vergangenen fünf Jahre seien falsch gewesen – und sie werden weiterhin falsch sein, ist sich Rickards sicher.
Die FED sitzt in der Falle
Wenn die FED wirklich keine Anleihen mehr kauft und die Zinsen erhöht, dann kommt es nach Ansicht Rickards irgendwann zum Börsencrash. Die Konjunktur werde zurückgehen und das Vertrauen werde verloren gehen. Das Ergebnis: Ein Währungskrieg. Doch Rickards geht davon aus, dass die FED wieder frisches Geld drucken wird und die Blasen weiter aufbläht – das wäre nur das Vorspiel zu einer viel höheren Inflation und zu einem viel höheren Goldpreis.
„Sicherlich wird der Goldpreis in Zukunft beträchtlich steigen“, sagt Rickards. Er rät zum Kauf von physischem Gold. „Das ist eine Versicherung gegen die Ergebnisse der Maßnahmen, über die wir gerade gesprochen haben.“ Die Manipulationen auf dem Goldmarkt werden bald enden. Das komplette Interview mit James Rickards können Sie gleich hier abrufen.