Die Aktie des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer findet keinen Halt. Seit der Urteilsverkündung im Verfahren des 70-jährigen Edwin Hardeman hat die Aktie des DAX-Unternehmens über 13 Prozent an Wert verloren. Anhaltender Verkaufsdruck und eine neue Hiobsbotschaft aus den USA bringen den Titel heute an den Rand des Zusammenbruchs.
58,34 Euro – diese Marke sollten Bayer-Aktionäre jetzt im Blick behalten. Fällt die Aktie darunter, droht womöglich ein folgenreicher Sell-off. Denn unterschreitet die Aktie des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns das am 27. Dezember 2018 markierte Tief (seit Juli 2012), könnten automatische Verkaufsorder infolge von Stopp-Loss-Marken den Verfall des Kurses stark beschleunigen.
Nachdem das Papier am Mittwoch als Reaktion Urteilsverkündung im Verfahren des 70-jährigen Edwin Hardeman zweistellig eingebrochen war, haben sich die Verluste bis heute auf über 13 Prozent ausgeweitet. Nun erreicht die Marktteilnehmer eine neue Hiobsbotschaft aus den USA. Wie der Sender NBC Los Angeles(zum Artikel) berichtet, hat die Bezirksregierung von Los Angeles ihren Abteilungen vorläufig den Gebrauch des glyphosathaltigen Mittels Roundup untersagt. Die Aufsichtsbehörde fordert, das Verbot von Roundup solle so lange andauern, bis das Krebsrisiko endgültig geklärt sei.
Das Problem: Nicht das jetzt ausgesprochene Verbot des Einsatzes von Roundup stellt ein Problem dar. Sondern vielmehr die Gefahr, dass andere Städte sich diesem Beispiel anschließen könnten.
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Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)
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