Die Aktie des weltgrößten Goldproduzenten Barrick Gold hat sich gestern in den USA wieder leicht erholt. Insgesamt präsentierte sich der Goldminenindex HUI trotz eines schwächeren Goldpreises fester. Die Augen der Anleger richten sich jetzt auf die Zahlen, die die Goldminen-Unternehmen in den kommenden Tagen und Wochen vorlegen werden.
Die Frage ist: Schaffen es die Gold-Unternehmen, die Kosten pro Unze so stark zu reduzieren, wie von Analysten erwartet. Analysten gehen davon aus, dass die Unternehmen die all-in-Kosten Cashkosten um 100 Dollar je Unzen senken können. Einer der großen der Branche, Goldcorp, hatte prognostiziert, die Kosten um 90 Dollar je Unze senken zu wollen. Allerdings gibt es auch hier erste kritische Stimmen. John Bridges von JPMorgan gibt zu bedenken, dass Einsparungen, wie beispielsweise bei der Neuanschaffung von Lkw, nicht ewig anhalten werden. Den Startschuss in die Earning-Season liefert New Gold am nächsten Donnerstag, 6. Februar.
Allzu gute Zahlen werden Anleger nicht erwarten dürfen. Zu stark ist der Goldpreis im vergangenen Jahr gefallen und hat die Margen der Goldproduzenten schmelzen lassen. Die Aktien haben mit brutalen Kursabschlägen reagiert. Dennoch: Sollte sich der Goldpreis auf diesem Niveau stabilisieren, dann haben die Minenaktien enormes Aufholpotenzial. DER AKTIONÄR hat sich auch in seinem neuen Report „100 % mit Gold, Silber & Co“ der Aktie von Barrick Gold angenommen. Zudem finden Sie dort einen brandheißen Geheimtipp, der sich im laufenden Jahr verdoppeln dürfte. Den Report können Sie gleich hier herunterladen.