Die Aktie der Banco Espirito Santo (BES) geriet im gestrigen Handel erneut stark unter Druck. Hintergrund hierfür war, dass der Großaktionär Espirito Santo Holding 4,99 Prozent der 25-prozentigen Beteiligung auf den Markt geworfen hatte. Einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde die Holding zu diesem Schritt gedrängt. Denn die japanische Großbank Nomura soll demnach die sofortige Rückzahlung von 100 Millionen Euro an Krediten gefordert haben. Nachdem zuvor bekannt geworden war, dass die Espirito Santo Holding nicht in der Lage sei, kurzfristige Verbindlichkeiten rechtzeitig zu bedienen, wurde auch das Management der japanischen Großbank nervös. Man forderte daher die Holding auf, entweder die Sicherheiten zu erhöhen oder den Kredit zurückzuzahlen.
Was ist jetzt zu tun?
DER AKTIONÄR hat sich in der Titelstory der aktuellen Ausgabe 30/2014 mit der Bankenbranche auseinandergesetzt. Dabei wird neben den Aktien von Commerzbank und Deutsche Bank sowie anderer interessanter Bankentitel auch die Aktie der BES unter die Lupe genommen. Wo Anleger jetzt zugreifen sollten, erfahren Sie hier.