Apple hat den Kampf um die 500-Dollar-Marke gewonnen - vorerst. Die Aktie des Kultkonzerns verteuerte sich am Dienstag in New York um 1,5 Prozent und schloss bei 508,79 Dollar. Wie geht es jetzt weiter?
Die Ausgangslage ist klar: Apple hat sowohl mit seinen Q4-Zahlen als auch mit dem Ausblick für die März-Periode die Börsianer enttäuscht.
DER AKTIONÄR meint: Jammern auf hohem Niveau!
Apple verkaufte im Weihnachtsgeschäft mehr als 50 Millionen iPhones, meldete einen Rekord beim iPad-Absatz und erwartet für Q1 Erlöse von 42 bis 44 Milliarden Dollar.
Das empfohlene Abstauberlimit bei 500 Dollar hat nun gegriffen. Die Idee: Hat sich der Staub erst einmal gelegt, geht es mit der Aktie wieder nach oben. Dabei kommt die Charttechnik zu Hilfe.
Nach der Zahlenveröffentlichung riss Apple eine Kurslücke, auch Gap genannt, von 550 bis 515 Dollar auf. Mit dem Sprung über die untere Kursmarke steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Apple dieses Gap schließt. Das entspricht einem Potenzial von etwa sieben Prozent.
Fazit: Mutige Anleger greifen zu und setzen auf ein Gap-Close. Ein Stopp bei 475 Dollar sichert den Trade nach unten ab.