Zur Eröffnung rauf, dann steil nach unten und zur Mitte des US-Handels wieder rauf: Die Kursausschläge bei 3D Systems gehen auf den Magen. Die Anleger sind extrem nervös. DER AKTIONÄR sagt, worauf Anleger jetzt achten müssen.
Was ist passiert?
3D Systems hat in den vergangenen sechs Handelstagen vom Tief gerechnet um 23 Prozent im Kurs zugelegt - nachdem das Papier zuvor um 27 Prozent eingebrochen war (DER AKTIONÄR berichtete).
Am Mittwoch startete die Aktie zunächst freundlich in den US-Handel und verbuchte ein Plus von 2 Prozent. Anschließend ging es um 5 Prozent in die Tiefe, bevor erneut das Tageshoch angesteuert wurde.
Citigroup befeuerte den Kurs mit einer Anhebung des Kursziels für die Aktie auf 78 Dollar. Nach Meinung der Analysten wird 3D Systems um die Jahresmitte herum neue Produkte vorstellen, die das künftige Wachstum forcieren.
Gab es sonst Neuigkeiten? Nein. Bei 3D Systems (ebenso wie bei den anderen Branchenplayern) bleibt somit alles beim Alten: Die Volatilität dürfte kurzfristig hoch bleiben und weiter an den Nerven zerren. Langfristig bleibt das Thema 3D-Druck jedoch aussichtsreich.
Anleger sollten bei 3D Systems den Chart im Auge behalten. Fällt der Kurs unter die Marke von 64 Dollar (Schlusskurs am Tag 1 nach dem Kursabsturz), könnte Druck aufkommen. An dieser Kursmarke geraten die kurzfristig orientierten Investoren in die Verlustzone - und könnten die Position glatt stellen.
Fazit: Kühlen Kopf bewahren!